Tiergestütze Pädagogik

Tiergestütze Pädagogik mit Hunden im Rahmen der Hilfen zur Erziehung

Die Gaffga-Buhl gUG bietet die Methode der tiergestützten Pädagogik mit Hunden im Rahmen der Hilfen zur Erziehung nach den §§ 30, 31, 35a und 41 SGB VIII an.

Der Einsatz der tiergestützten pädagogischen Maßnahmen richtet sich nach den im Hilfeplan vereinbarten Zielen und Aufträgen. In der Konstellation Tier-Klient-Pädagoge kann tiergestützte Pädagogik als Methode zum erfolgreichen Entwickeln von Lösungen und Aktivieren vorhandener Ressourcen beitragen.

Das Tier kann dabei als Brücke und Türöffner dienen und vor allem in der Arbeit mit autistischen Menschen Kommunikation
fördern bzw. überhaupt erst ermöglichen. Auch für Kinder und Jugendliche, die auf konventionelle Fördermethoden nicht (mehr) reagieren, liegt in der tiergestützten Pädagogik eine große Chance.

Verantwortung, Vertrauen und Empathie

In der Kooperation zwischen KlientIn und Hund werden soziale Kompetenzen wie Verantwortung, Vertrauen und Empathie über die Wahrnehmung eigener Bedürfnisse und der des Hundes gefördert.

Im Umgang mit dem Hund kommt es zu Situationen, in denen Wärme, Nähe und Zuwendung entstehen aber auch Konzentration, Frustrationstoleranz und Kreativität gefragt sind.

Entwicklung von Selbstbewusstsein

Ziele sind oftmals ein Abbau von Ängsten und die Entwicklung von Selbstbewusstsein und Motivation als Voraussetzungen einer persönlichen Weiterentwicklung.

Um dauerhafte Transfers in den Alltag und das soziale Umfeld zu ermöglichen und eine Überforderung von KlientInnen und Hunden zu vermeiden, werden die Begegnungen zwischen Mensch und Tier vorbereitet und anschließend reflektiert.

Wir arbeiten ausschließlich mit Fachpersonal und ausgebildeten Hunden.

This article was updated on 9 Mai 2024